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22.11.2011
Nigel Farage: EU-Spitze ist »nicht legitimierte Hyänenmeute«
Torben Grombery
Der britische Euroskeptiker und Europaabgeordnete Nigel Farage (47, UKIP) hat in seinem neuen Redebeitrag vor dem versammelten EU-Parlament mit den
Spitzenpolitikern der Europäischen Union einmal mehr ordentlich abgerechnet. In Deutschland könnte man den Eindruck gewinnen, dass seine Rede als »geheim« klassifiziert wird, so häufig wie
deutsche Medien darüber berichten.
Nigel Farage hat seine aktuelle Rede dieses Mal gezielt an die Herren »EU-Spitzenpolitiker« Herman Van Rompuy (Präsident des Europäischen Rates), José Manuel
Barroso (Präsident der Europäischen Kommission), Jean-Claude Juncker (Vorsitzender der Euro-Gruppe) sowie Olli Rehn (Kommissar für Wirtschaft und Währung) adressiert. Diesem verantwortlichen
EU-Quartett wirft Farage vor, als »nichtlegitimierte Hyänenmeute« über den zurückgetretenen griechischen Ministerpräsidenten Georgios Papandreou sowie den zurückgetretenen italienischen
Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi hergefallen zu sein, diese abgesetzt und gegen »Marionetten« ausgetauscht zu haben. Der Redebeitrag wurde am 16. November 2011 in Straßburg
gehalten:
Man darf gespannt sein, wie lange die deutsche Presselandschaft den »Boykott« der Redebeiträge von Nigel Farage noch aufrechterhalten kann, denn das
Originalvideo seiner Rede vor dem EU-Parlament hat bereits in wenigen Tagen den absoluten Rekordbesuchswert von weit über 300.000 Aufrufen im Internet erhalten. Auch das jetzt in Deutschland
erschienene Video mit deutschen Untertiteln dürfte erfahrungsgemäß in wenigen Tagen Spitzenwerte der Besuchszahlen für deutsche Politreden einfahren.
zum
Video
Auszug aus dem Link .....................Rein theoretisch könnte also der Tresor der Federal Reserve Bank leergeräumt sein – und niemand würde es mitkriegen. Die Hälfte der Barren sind auf jeden Fall bereits nach Expertenmeinung nicht mehr in den Geldspeichern: Der amerikanische Goldexperte James Turk behauptet, die Bundesbank habe bereits 1700 Tonnen Gold, also ungefähr die Hälfte ihrer Reserven, „auf amerikanischen Wunsch hin ausgeliehen“. Turk ist ein seriöser Marktkenner.
...........................Sicher ist: Amerikanischer Großbankenmacht kommt man selten ungestraft in die Quere. "Ich glaube, es wäre mir genauso gegangen wie Herrn Herrhausen“, antwortete Josef Ackermann auf Maybrit Illners Frage, warum er nicht für einen Schuldenerlass bei zahlungsunfähigen Ländern plädierte. Alfred Herrhausen, damals Chef der Deutschen Bank wie heute Ackermann, hatte sich 1989 gegen den heftigen Widerstand seiner amerikanischen Berufskollegen für den Erlass zum Beispiel der mexikanischen Schulden stark gemacht. Er wurde am 30. November 1989 von einer Bombe zerfetzt. Die Bombenleger wurden nie ermittelt......................................